Ecuadorhilfe Padre Bertram

Initiator des Aloevera-Projektes

Padre Bertram Wick, Schweizer Priester seit 1991 in Ecuador, betreute während 13 Jahren die 1000 km² und 20 Dörfer umfassende Pfarrei Colonche auf der Halbinsel Santa Elena in Ecuador.

Im Jahre 2005 wurde er vom Bischof der Diözese Guayaquil in die Pfarrei "Jesus der Gute Hirte" (Jesus el Buen Pastor) versetzt, wo er sich wiederum für das Wohl der Gläubigen einsetzte. Nach zwei weiteren Pfarreien in Guayaquil, Orchideas und Ceibos, wurde er im Sommer 2012 zum Bischofsvikar von Santa Elena ernannt und am 30. November 2013 erhielt er in der Kathedrale von Guayaquil die Bischofsweihe.

Dank der Weitsicht von Bischof Bertram Wick läuft das Aloevera-Projekt in Colonche problemlos weiter, da die Personalführung sowie die Arbeiter/innen bereits vorher mit einheimischen Leuten besetzt waren. Bischof Bertram Wick kann das Projekt von Guayaquil aus überwachen und auch die aus diesem Projekt bereits entstandenen und weiterhin entstehenden Gewinne für die Zwecke verwenden, die der Dringlichkeit am nächsten liegen.

Spenden

Bischof Bertram nimmt Ihre Spende gerne entgegen mit einem herzlichen "Vergelt's Gott"! Spendenkonto CH03 8131 9000 0086 1981 9 bei der Raiffeisenbank Mittelrheintal, 9443 Widnau.

Als gemeinnütziger Verein sind wir steuerbefreit, da alle Mitglieder unentgeltlich arbeiten und die Gewinne nach Ecuador zurückfliessen.

Informationen

www.coloncheline.ch

Wenn Sie informiert werden möchten über die aktuellen Tätigkeiten von Bischof Bertram, so senden Sie doch eine E-Mail an info@coloncheline.ch mit Ihrer Postadresse. Wir senden Ihnen gerne 2-Mal jährlich (Ostern und Weihnachten) seinen Rundbrief.

Arbeitsplätze sind gefragt

Nebst der vielfältigen Aufgabe als Seelsorger war Bischof Bertram die drückende Armut der über 10 000 Menschen stets ein ausserordentlich grosses Anliegen. Menschen, die sterben, weil sie sich Operationen und Medikamente nicht leisten können; Kinder, die keine Volksschulbildung erhalten, weil es zu wenig Lehrer/innen gibt; Jugendliche, die niemals Zugang zur Universität finden, weil sie kein Abitur machen können.

Diese Anliegen bewogen ihn, ein Volksschullehrerprogramm und eine Mittelschule aufzubauen. Auch wurden 120 Häuser mit kirchlichen Mitteln gebaut und kleine Landwirtschaftsprojekte verwirklicht. Doch im Grunde blieb die Lage der Menschen die gleiche. Es fehlte einfach an Arbeitsplätzen, an gewinnbringenden Unternehmen.

AloeVera – das Projekt der Verselbständigung

Mit der Entdeckung, dass AloeVera ein hochwertiges Exportgut werden könnte, begann eine neue Etappe in Colonches Entwicklungsgeschichte. Bereits nach knappen 3 Jahren wurde das Lehrerprogramm selbsttragend. Und damit haben 270 Schulkinder eine deutlich bessere Bildungschance.